Integration passiert ständig, willentlich und unwillentlich, ein Leben lang. Sie bedeutet eine persönliche Herausforderung für uns Erwachsene, das Bild vom Anderen zu überdenken.
Integrationskinder müssen in ihrer Andersartigkeit völlig akzeptiert werden.
Damit Kinder mit besonderen Bedürfnissen ihren Platz in der Gruppe finden, benötigen sie spezifische Hilfe.
Unterschiedlichkeit bedeutet auch gegenseitige Bereicherung.
Der tolerante Umgang miteinander wird somit schon in frühen Jahren erlernt und gegenseitiges Misstrauen und Ängste werden abgebaut.
Um ein Integrationskind im Kindergarten optimal fördern zu können, ist es uns wichtig,
- dass genügend Zeit und Raum gegeben ist
- dass das Kind Vertrauen zu den Pädagogen aufbaut und dadurch Sicherheit erlangt
- dass eine regelmäßige Beobachtung des Kindes stattfindet
- dass daraus eine, auf fachlichem Wissen aufbauende Integration erfolgt
- dass sich aus der Beobachtung eine individuelle Planung und Förderung des Kindes ergibt
- dass der Kontakt mit Fachleuten der Medizin, der Psychologie, Ergotherapie, Pädagogik,... stattfindet
- dass ein regelmäßiges Gespräch zwischen Eltern und Kindergartenpädagogen ermöglicht wird
- Integration passiert ständig
- Unterschiedlichkeit bedeutet gegenseitige Bereicherung
- Abbau von Misstrauen und Ängsten